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Interessantes über unsere Region...  

In früheren Jahren war in jeder Liegenschaft in diesen Dörfern ein Landwirtschaftsbetrieb untergebracht. Diese Betriebe dienten vielen Familien als Vollerwerb. Ausserdem war ein Teil dieser Betriebe sogar Selbstversorger. Zu jeder Liegenschaft oder zu jedem Betrieb gehörte noch ein handwerkliches Gewerbe. Damals im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts waren aus unserer Region viele Familien nach Übersee ausgewandert.
„Das Land vermochte die Einwohner dieser Dörfer nicht mehr zu ernähren“ steht es in der Ueberlieferung. So halfen zum Teil die Gemeinden oder die Verwandten, indem sie die Betriebe der Auswanderungswilligen aufkauften. Mit dem Erlös wurde die Reise finanziert. Durch das Aufkaufen konnten aber auch die Betriebe vergrössert werden. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich Lage wieder entspannt

Durch die Güterzusammenlegung in den Jahren 1956 -1980 entstanden Betriebs- und Grundstückgrössen, die es erlaubten, mit der fortschreitenden Mechanisierung grössere Betriebe zu halten.
Die rasante Entwicklung der Mechanisierung und auch der Landwirtschaftspolitik zwangen die  Landwirte und deren Umfeld zu massiven Veränderungen.
Dies hat bis heute Spuren hinterlassen. Während es in Deutschland immer schwieriger wurde, einen Betriebsnachfolger zu finden, war auf Schweizerseite die Landwirtschaft interessanter geworden.
Da der Untere Reiat hauptsächlich von deutscher Grenze umgeben ist und schweizerseits fast kein Land zu pachten ist, findet die Ausdehnung Richtung Deutschland statt. Was natürlich bei den Deutschen Landwirten nicht immer auf Verständnis stösst.

Die zunehmende Globalisierung mildert diese Umstände aber wieder. Was die Bauern heute eher als mühsam empfinden, ist die Bürokratie des Zolls für die Ein- und Ausfuhr von Waren, sprich Getreide, etc. Die Rückfuhr der Ernte in die Schweiz wird mit sehr engen Zeitfenstern gehandhabt. Somit gehört ein Mobiltelefon und Computer bald zum wichtigsten Werkzeug eines Landwirtes.


Die Fusion mit Thayngen...

Altdorf, Opfertshofen, Bibern und Hofen schliessen sich mit Thayngen zusammen.

Mit dem Zusammenschluss mit Thayngen im Jahr 2009 hat hat man auf die wirtschaftlichen und finanziellen Probleme im Laufe der Zeit reagiert. Für die Zukunft wäre die Selbstständigkeit der einzelnen Unterer Reiat-Gemeinden nicht mehr gewährleistet gewesen. So hat sich nach der Fusion vieles zum Positiven gewandelt und für die Einwohner verbessert. Man denke da nur an den Steuerfuss. Die Zusammenarbeit mit Thayngen funktioniert bestens.

Stand heute...

Ehemalige landwirtschaftliche Liegenschaften sind zu prachtvollen Wohnhäusern umgebaut worden. Heute arbeiten die meisten der Einwohner auswärts.Es gibt aber auch etliche kleinere Handwerks- und Industriebetriebe bei uns im Unteren Reiat. Eine gewisse Selbständigkeit wird bis heute gross geschrieben. Die Mobilität ist heute natürlich sehr gross, in wenigen Minuten ist man in Thayngen oder Schaffhausen zum Einkaufen. 


Bibern


Wohnen im Grünen. Bibern bietet eine optimale Wohn- und Lebensqualität. Die kleine idyllische Reiatgemeinde liegt an der Biber. Sie ist eingebettet in Weid- und Ackerland und umgeben von sanften Hügeln, Wald und Rebberg. Bibern liegt auf 462 m.ü.M., umfasst 180 Hektaren Land und zählt zurzeit rund 280 Einwohner.

Opfertshofen

Natur pur, echtes Dorfleben und aktives Vereinsleben - der Ortsteil Opfertshofen hat es. Die anmutige Landschaft rund um die Gemeinde bietet besten Erholungsraum. Auch Kinder fühlen sich pudelwohl. Die Aussicht auf den Hegau ist phantastisch. Eine erste Begegnung mit Opfertshofen lohnt sich bestimmt. Bis bald!


Hofen

Klein aber fein! Obwohl Hofen flächen- und einwohnermässig die kleinste Gemeinde des Kantons war (vor der Fusion), hat sie doch einiges zu bieten. Hofen ist ein ruhiges Plätzchen mit einem gepflegten Dorfbild und einer aktiven Bevölkerung. Der idyllische Ortsteil ist bequem mit dem öffentlichen Postauto oder mit dem Reiattaxi ab Thayngen erreichbar. 


Altdorf

Der schmucke Ortsteil mir rund 200 sympathischen Einwohnern. Hier schätzt man den nachbarschaftlichen Kontakt, auch zu den umliegenden Nachbarn, mit welchen die Infrastruktur geteilt wird. Erholung gibts rundum auf Feld und Wald oder im Schwimmbad. Ein Geheimtipp ist die Chilbi in Altdorf jeweils Anfangs Oktober.  


Thayngen

Thayngen liegt mit direktem Anschluss an das internationale Verkehrsnetz (mit dem ebenfalls zur politischen Gemeinde gehörenden Barzheim) mitten im grünen Herzen Europas. Kinder besuchen Spielgruppen und Schulen bis zur Oberstufe im Dorf, für die Kantons- und Berufsschule geht’s locker per Bahn nach Schaffhausen. Historik pur gibt's bei den Ausgrabungen „im Weiher“ oder in der Steinzeithöhle „Kesslerloch“.         


Das Zusammenleben macht Spass...

Im Unteren Reiat nimmt natürlich auch das Vereinsleben einen sehr grossen Stellenwert ein. Nebst den guten Resultaten steht die Kameradschaft im Vordergrund. Ob Turnen, Schiessen, Singen oder Spielen. Es hat sicher für jeden etwas dabei. Insbesondere wird im Bereich der Jugendarbeit gute Arbeit geleistet. Grossartige nationale Erfolge unserer Jugend dürfen sich immer wieder sehen und feiern lassen.







Haben wir Ihr Interesse geweckt?         www.thayngen.ch               oder                info@reiatweg.ch